Weihnachten habe ich ohne Allergien überstanden. Vielmehr setzte mich während der Feiertage die extrem unwegige Wetterlage in große Sorge.

Und schon ist Weihnachten wieder vorbei. – Leider.

Schade, schade. Da sehnte man sich die besondere Zeit bereits seit mehreren Wochen freudig herbei, schmückte sein Heim mit beseelter Hingabe und trällerte auch begeistert so manches Liedchen. Und dann saust die Zeit – vor allem AN den Festtagen – plötzlich in Windeseile an einem vorbei. Zumindest ist das mein Empfinden. Als Kind nahm ich die Festtage jedenfalls noch ganz anders wahr. Da erschien mir die Weihnachtszeit viel länger. Aber als Kind erschien mir sowieso sämtliche Zeit länger.

Doch nun zum Wesentlichen: Ich habe Weihnachten glücklicherweise komplett ohne Allergien überstanden. Das hat sicher unter anderem damit zu tun, dass ich generell Abstand von süßen Leckereien wie Weihnachtsgebäck nahm und als deftige Hauptgerichte nur mir bekannte Speisen, Saucen, etc. konsumierte.

Na ja, wovon ich an Weihnachten aber nicht gänzlich lassen konnte, waren Getränke wie Wein und Sekt. Hier griff ich aber nur zu den weißen Sorten, da mir roter Wein in der Vergangenheit schon das eine oder andere heftige Hautleiden beschert hatte. Kurzum: Die paar Gläschen weißer (Schaum)Wein bekamen mir gut. Ich habe in dieser Richtung nichts zu beklagen.

Was mir allerdings die ganze Weihnachtszeit über gar nicht behagte, war das wüste Wetter. Durch die stahlharten Berge von Schnee und Eis gab es kaum ein Durchkommen. Und noch immer tobt draußen ein dichter Flockentanz. Wie unbehaglich! – Gibt es eigentlich auch eine Winterwetterallergie?

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