Mein Heuschnupfen macht mir nach wie vor zu schaffen. Nachdem ich nun – so langsam aber sicher – meine Befürchtungen hinsichtlich einer Erkältung über Bord werfen kann, gilt es jetzt, sich auf die allergiebedingte Triefnase einzustellen und stets einen dicken Vorrat an Taschentüchern bereit liegen zu haben . . .
Hui, sind das im Moment noch eisig kalte Nächte! Die Temperaturen gehen nachts anscheinend immer noch derartig tief runter, dass man morgens mit einer superdichten Eisschicht auf der Autoscheibe zu kämpfen hat – puh! Doch der Frost hindert die Pollen nicht am Fliegen. Leider. Die zwischenzeitlichen Sonnenstunden am Tag lassen die Pflanzen (und ihren Blütenstaub) allen Anscheins nach richtig florieren. Und die kühle Brise trägt die Pollen schließlich willig durch die Gegend – bis in unsere Nasen hinein.
So auch bei mir: Derzeit macht sich mein Heuschnupfen – wie ich finde – besonders heftig bemerkbar. Ja, innerhalb der letzten paar Tage ist er mir sogar richtig lästig geworden.
Na ja, eigentlich sollte ich ja froh sein, dass es keine Erkältung oder sogar eine Grippeinfektion ist, die mich so üppig niesen und tränen lässt. Doch die Aussicht, dass der Dauerniesreiz und das Augentränen nun mehrere Monate lang anhalten könnte, macht mich ehrlich gesagt auch nicht gerade happy. Außerdem: Wenn die Niesattacken dann endlich mal verebbt sind, sägt eine fiese Triefnase auf geradezu bedrohliche Art und Weise an meinem Flüssigkeitshaushalt herum –
Doch was soll all die Lamentiererei über Heuschnupfen, Pollenflug und Niesattacken? Ich werde wohl langsam aber sicher ‚einfach‘ mal zu meinem Antihistaminikum greifen müssen, um nicht irgendwann einmal ganz ohne Nase aufzuwachen . . .
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