Leichte Schluckbeschwerden machen mir seit ein paar Tagen zu schaffen. Ich frage mich, ob sie durch meinen Heuschnupfen verursacht werden.
Puh, es ist ja doch nochmal richtig warm geworden! Glücklicherweise hat der späte Sommerausbruch bei mir zu keinen großen Nies-Tiraden geführt. Nur hin und wieder drückt sich ein kleiner Nieser hoch und die meiste Zeit ist meine Nase fest verstopft.
Alles in allem hält sich mein Heuschnupfen (schon seit einiger Zeit) aber in erträglichen Grenzen – zumindest was die sonst für meine Pollenallergie typischen Symptome wie Niesen, Nasenlaufen, Augenjucken und Tränenfluss angeht.
Schluckbeschwerden, die im Laufe des Tages schlimmer werden
Was mir stattdessen seit ein paar Tagen zu schaffen macht, sind leichte Schluckbeschwerden. Morgens nach dem Aufstehen sind diese Probleme seltsamerweise noch gar nicht vorhanden – dann fühlt es sich so an, als sei in meinem Hals ‚freie Bahn‘. Erst nach und nach, wenn ich die ersten Sachen gegessen und getrunken habe, scheint sich meine Speiseröhre zu ‚verdichten‘ – ich denke mal mit Schleim. Dann wird das Schlucken zur Konzentrationssache, jedes Nippen am Glas muss kontrolliert bewerkstelligt werden.
Ist mein Heuschnupfen der Verursacher?
Erst dachte ich, diese Schluckbeschwerden würden möglicherweise auf einer Entzündung der Magenschleimhaut basieren. Doch dann stieß ich hier auf einen interessanten Artikel, aus dem hervorgeht, dass solche Probleme, wie sie mich derzeit plagen, wohl auch durch einen Heuschnupfen verursacht werden können. Im Grunde wäre das sogar ziemlich wahrscheinlich, da mein Heuschnupfen sehr oft eine Einschränkung meiner Nasenatmung bewirkt, so dass ich als Pollenallergikerin verstärkt ungefiltert durch den Mund Luft holen muss.