Wer an Heuschnupfen, Schnarchen, Kurzatmigkeit oder einem lang andauernden Husten leidet, sollte seine Beschwerden von einem Lungenarzt untersuchen lassen.
Besonders viele interessante Neuigkeiten zum Thema Allergien gab es in der letzten Zeit leider (bzw. glücklicherweise) nicht zu vermelden. Die News, die mich persönlich zum Beispiel am Meisten erschreckte, war die kürzlich veröffentlichte Feststellung, dass bereits die ersten Pollen durch die Luft sausen und bei Allergikern bald die ersten Heuschnupfen-Beschwerden hervorrufen könnten. Da seit gestern hier in meiner Region aber recht unangenehmer Dauerfrost auftritt, frage ich mich natürlich, ob das Thema Pollenflug erst einmal wieder vom Tisch ist oder ob die – möglicherweise nur kurz anhaltende – Frostepisode das Erwachen der Natur lediglich kurz verzögert.
Mein Sinnieren über Heuschnupfen und Pollenflug fand neulich aber erst einmal ein Ende, als ich hier auf der Website einer Zeitung endlich mal wieder auf eine interessante Meldung zum Thema Allergien stieß.
Mit Heuschnupfen und Co. zum Lungenarzt
Der Kern der Meldung ist meiner Meinung nach dies hier: Laut dem Bundesverband der Pneumologen (BdP) sollten sich Patienten mit Allergien wie Heuschnupfen, aber auch Menschen, die unter Schnarchen, Kurzatmigkeit oder lang anhaltendem Husten leiden, von einem Lungenarzt untersuchen lassen. Wenn ich es recht verstanden habe, könnte dadurch zum Beispiel frühzeitig abgeklärt werden, ob bereits ein Etagenwechsel von Heuschnupfen zu Asthma stattgefunden hat und, falls dem so ist, eine entsprechende Therapie eingeleitet werden. Mit Hilfe einer neu eingerichteten Homepage können Patienten auf die Suche nach einem Pneumologen in ihrer Nähe gehen.
Da ich selbst auch an Heuschnupfen leide und mit meinen Beschwerden bisher immer „nur“ zu einem Allergologen ging (und weder von diesem noch von meinem Hausarzt den Rat zu einem Lungen-Check erhielt), halte ich diesen Hinweis für recht interessant.