Eine Kartoffelsuppe kommt vor allem an kühleren Tagen gut an und lässt sich dank vielfältiger Variationsmöglichkeiten auch von Allergikern genießen.
Wie wäre es denn mal wieder mit einem Rezept für eine allergikerfreundliche Suppe? Nachdem euch hier auf Allergiewelle.de unter anderem bereits eine Möhrensuppe und eine Gulaschsuppe vorgestellt wurde, möchte ich heute eine bekömmliche Kartoffelsuppe in das Zentrum der Aufmerksamkeit stellen.
Die Kartoffelsuppe ist in der Regel gut verträglich und kann – je nach Wunsch bzw. je nach vorliegender Lebensmittelallergie und/oder -intoleranz – vielfältig variiert und verändert werden.
Wichtig ist unter anderem, dass die in der Kartoffelsuppe zum Einsatz kommende Gemüsebrühe unter Berücksichtigung der eigenen Allergien bzw. Intoleranzen frisch angefertigt wird – ein Beispiel für ein Brühen-Rezept kann man zum Beispiel hier finden. Wer grundsätzlich gar keine Gemüsebrühe verwenden möchte, kann auch versuchen, anstelle von Brühe zu Wasser zu greifen.
Das verwendete Suppengemüse trifft vielleicht nicht jeden Geschmack. Auch hier lässt sich die Suppe nach dem eigenen Gusto (bzw. der individuellen Verträglichkeit) gut variieren – so kann man, sofern man es verträgt, zum Beispiel auch Porree, Sellerie und Zwiebeln verwenden.
Für zwei Portionen Kartoffelsuppe (so wie sie mir gut schmeckt) benötigt man die folgenden Zutaten:
– 250 g mehlig kochende Kartoffeln
– 250 g Suppengemüse (Blumenkohl, Brokkoli, Möhren)
– 500 ml Gemüsebrühe
– 1 EL Maiskeimöl
– Salz
– Petersilie
Die Zubereitung der Suppe geht dann beispielsweise so:
Im Vorfeld dafür Sorge tragen, dass für die Zubereitung der Kartoffelsuppe frische Gemüsebrühe bereitsteht. Dann kann es richtig losgehen: Die Kartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. Dasselbe mit den Möhren machen. Den Brokkoli und den Blumenkohl waschen und zerkleinern. Alles in einen Kochtopf geben und die Gemüsebrühe dazugeben. Das Ganze ungefähr zwanzig Minuten kochen, bis alles gar ist. Anschließend einen Pürierstab nehmen und die Kartoffeln und das Gemüse pürieren. Abschließend einen Esslöffel Maiskeimöl hinzufügen und die Suppe mit Salz abschmecken. Für den letzten Pepp kann man zu guter Letzt, sofern man sie verträgt, auch noch Petersilie dazugeben. Fertig ist die Kartoffelsuppe – guten Appetit!