In Sachen Allergieprävention können die Eltern laut Experten eine Menge tun. So soll unter anderem das Füttern mit Fisch dazu beitragen, dass Babys besser vor Heuschnupfen und Neurodermitis geschützt sind.
Zum Thema ‚Vorbeugung von Allergien bei Kleinkindern‚ stößt man im Internet immer wieder auf interessante Richtlinien und Empfehlungen. So lassen sich im Netz zum Beispiel diverse Tipps zur Hautpflege bei Babys finden. Und auch sonst gerät man immer wieder an wissenswerte Forschungserkenntnisse: So ist beispielsweise laut einer Studie Fischöl während der Schwangerschaft gut, um das Kind vor Allergien zu schützen.
Allergieprävention: Fisch für Babys
Apropos Fischöl: Fisch scheint generell geeignet zu sein, um bei Kleinkindern Allergien vorzubeugen. So ist es laut Experten empfehlenswert, Babys zweimal wöchentlich mit Fisch zu füttern, um sie vor Heuschnupfen und Neurodermitis zu bewahren. Dies kann zum Beispiel hier nachgelesen werden.
Ab und an Fleisch durch Fisch ersetzen
Laut dem Allergieexperten Prof. Torsten Schäfer vom Netzwerk Gesund ins Leben lässt sich das im Gemüse-Kartoffel-Brei verwendete Fleisch ab und zu durch Fisch ersetzen. Eine regelmäßig gegebene, kleine Portion Fisch könne Säuglinge vor Allergien schützen. Gefördert wird die Initiative vom Bundesernährungsministerium.
Welchen Fisch sollte man wie oft und auf welche Weise verwenden?
Als empfehlenswerter Fisch werden fettreiche Arten wie Lachs genannt, da sie über viele wertvolle Omega-3-Fettsäuren verfügten und es eben diese Säuren seien, die zum Schutz vor Allergien wie Heuschnupfen oder Neurodermitis beitrügen. Für das Füttern von Babys könne das Fleisch im Brei ein- bis zweimal pro Woche durch 30 Gramm Fisch ausgetauscht werden, wobei der Fisch grätenfrei sein solle und man ihn am besten einzeln gare oder zusammen mit den Kartoffeln und dem Gemüse dünste. Zur Abdeckung von allen Nährstoffen kann, laut der genannten Quelle, zu guter Letzt noch Obstsaft, der reich an Vitamin C ist, und Öl untergerührt werden. Weitere Tipps zum Thema Ernährung könne man über das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Internet beziehen.