An Silvester steigen wieder eine Menge prächtige Leuchtfeuer zum Himmel empor. Leider bringen die Böller und Raketen aber nicht nur Positives zutage, sondern hinterlassen auch eine Menge Qualm und Feinstaub. Insbesondere Asthmatiker sollten in der Nacht des Jahreswechsels deshalb Vorsicht wahren und dem Feuerwerk lieber fernbleiben.
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Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei und trotzdem darf man einmal mehr sagen: Alle Jahre wieder… Denn natürlich steht auch noch Silvester vor der Tür und lässt uns mit Böllern, Krachern und Raketen den Jahreswechsel begehen. In der Silvesternacht darf außerdem – in den meisten Familien zumindest – das traditionelle Anstoßen mit Sekt nicht fehlen.
Silvester: Knuspern, knabbern, kübeln
Doch nicht nur der Sekt landet an Silvester auf dem Couchtisch (bzw. im Magen). Auch zahlreiche Knusper- und Knabberartikel zieren an diesem Tag die Platzdeckchen und bringen den eh noch von Weihnachten in Aufruhr befindlichen Stoffwechsel einmal mehr kräftig auf Touren. Empfindliche Personen sollten mit beidem – Sekt und Knabberartikeln – vorsichtig sein, denn während das alkoholische Prickelgetränk Unverträglichkeiten durch Inhaltsstoffe wie Sulfite und Schwefeldioxid oder auch Histamin auslösen kann, sind in Chips, Erdnussflips und Co. häufig potentiell problematische Ingredienzen wie Glutamat enthalten.
Vorsicht Asthmatiker – das Feuerwerk hat’s in sich!
Einer ganz anderen Herausforderung begegnen indes Lungenkranke wie Asthmatiker und COPD-Patienten. Die in der Silvesternacht losgelassenen Raketen und Böller produzieren Rauch und Feinstaub, der die sowieso schon empfindlichen Atemwege gefährlich reizen und schlimmstenfalls bedrohliche Anfälle von Luftnot auslösen kann. Laut Experten können sich nach dem Feuerwerk bis zu dreißig giftige Metallverbindungen in der Luft befinden. Deshalb wird Patienten mit Asthma und Co. geraten, sicherheitshalber einen großräumigen Abstand vom Feuerwerk zu halten bzw. das Ganze lieber von innen hinter geschlossenen Fensterscheiben zu betrachten. Selbst einen Tag nach Silvester solle man möglichst nicht zu einem Neujahrsspaziergang aufbrechen, da die Schadstoffe noch mehrere Tage nach dem Jahreswechsel in der Luft befindlich sein könnten. – Weitere Details dazu finden sich beispielsweise hier.