In Sachen Allergien war 2012 für mich persönlich – glücklicherweise – eher ein ruhiges Jahr. Nur im Frühling und im Herbst gab es ein paar bemerkenswerte Tage.

Das Jahr geht zu Ende und in Bälde bricht ein neues an, um uns mit den üblichen allergenen Herausforderungen zu konfrontieren. Doch bevor der Pollenflug wieder voll und ganz in Gange ist, möchte ich heute einen Blick auf mein persönliches Allergiejahr 2012 werfen.

Allergien: So lief es 2012 bei mir!

Alles in allem empfand ich 2012 als vergleichsweise ruhiges Allergiejahr. Lediglich im Frühjahr durchlebte ich einige anstrengende Heuschnupfen-Tage. Schuld war sicherlich der Frühblüher Birke. Zu allem Überfluss befand sich das Gewächs, gegen das ich auch schon unter normalen Umständen ziemlich heftig allergisch bin, 2012 mal wieder in einem so genannten „Mastjahr“, so dass besonders viele Birkenpollen bei mir für besonders starke Reaktionen sorgten.

Ansonsten lief es in Sachen Heuschnupfen eigentlich sehr ruhig. Lediglich im Sommer bemerkte ich an manchen Abenden die Auswirkungen der Gräserpollen und hatte neben ein paar heftigen Niesern vor allem mit stark tränenden Augen zu kämpfen. Von den im Spätsommer fliegenden Kräuterpollen – z.B. Beifuß und Ambrosia – bekam ich in diesem Jahr glücklicherweise gar nichts mit. Anscheinend war der Flug der betreffenden Pollen in meiner Region sehr gering bzw. blieb aus.

Im Herbst dann…

…traten wieder einmal Probleme jenseits des Heuschnupfens auf, und zwar jene Auffälligkeit, die ich selbst gerne als „Herbst-Allergie“ bezeichne. Mit Abfallen der Außentemperaturen reagierte ich also sehr empfindlich auf Nahrung. Nach größeren Speisen kam es im Anschluss immer wieder zu Herzrasen, geröteten Wangen und Magen-Darm-Beschwerden. Aber all das war nichts Neues. Die Jahre zuvor trat diese komische „Herbst-Allergie“ schließlich auch schon auf.

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