Ich sprach es neulich schon kurz an: Asthmatikern macht feuchtkaltes Wetter schwer zu schaffen. Und selbst in den eigenen Wänden müssen sie während der kalten Jahreszeit vorsichtig sein.
Neulich erzählte ich bereits davon, dass mir – da ich nicht nur an verschiedenen Allergien, sondern mittlerweile auch an Asthma leide – der momentan herrschende kalte Nebel ziemlich stark zusetzt. In meiner Region hat sich der Dunst leider noch immer nicht verzogen, sondern scheint erstmal bestehen zu bleiben.
Grund genug für mich, ein paar weitere Informationen zu der Problematik einzuholen und sie an euch weiterzureichen. Hier auf LuftZumLeben.de bin ich fündig geworden. Auf der Seite wird recht ausführlich auf das Thema „Asthma und Wetter“, insbesondere in Hinblick auf die kalte Jahreszeit, eingegangen.
Demgemäß ist kaltes Wetter strapaziös für die Atemwege von Asthmatikern und kann Anfälle auslösen. Ist das der Fall, spricht man vom so genannten „kälteinduzierten Asthma“.
Noch schlimmer ist es, wenn Asthma-Kranke mit feuchtkalter Luft konfrontiert werden bzw. sich darin auch noch schädliche Stoffe wie Autoabgase oder Rauch befinden. Schiebt sich warme Luft über den Kältedunst am Boden, kann ein normaler Luftaustausch nicht mehr stattfinden – Schadstoffe können nicht entweichen. Kommt ein Asthmatiker mit derlei „Wintersmog“ in Kontakt, steigt das Risiko eines asthmatischen Anfalls an.
Das draußen herrschende Wetter ist aber nicht die einzige Gefahr, mit der Asthma-Kranke im Winter konfrontiert werden. Auch innerhalb der eigenen vier Wände sollten sie achtsam sein:
Während die trockene Heizungsluft die Atemwege reizt, fördert zu hohe Luftfeuchtigkeit die Bildung von schädlichem Schimmel und die Ansiedlung von Hausstaubmilben. ‚Dauerlüften auf Kippe’ ist nicht angesagt. Stattdessen wird regelmäßiges „Stoßlüften“ empfohlen, so dass eine Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 % erreicht werden kann.