Wenn das Kuscheltier der Kinder zur Bedrohung wird, ist Vorsicht angesagt. Können Kuscheltiere Allergien auslösen?
Ein Forscherteam aus Belgien untersuchte die Problematik von Kuscheltieren im Zusammenhang mit Allergien. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es durchaus ein Faktor sein kann.
Beim Kauf sollte die Allergiefreiheit geachtet werden und zudem sollten sie oft gewaschen werden.
Offensichtlich führt eine häufiger Umgang mit Kuscheltieren zu einer Sensibilität für Allergien. Allerdings ist ein Allergietest, etwas schwer bei Kleinkindern. Die Forscher machten aber nur eine statistische Aussage.
Sie stellten eine Korrelation zwischen Kuscheltieren und dem Vorkommen von Allergien vor. So haben 40 Prozent der Kleinkinder bereits eine Allergie. Dabei konzentrierten sich die Forscher vor allem auf Hausstaubmilben. Dies verursachten die heftigsten Allergien.
Die Kinder, die mit Kuscheltieren im Bett schlafen, sind häufiger von Allergien betroffen, als die Kontrollgruppe. Andere Faktoren wie Ekzme oder die Genusgruppe hätten keine Auswirkung.
Zeitgleich gaben die Wissenschaftler eine Entwarnung heraus. Denn der psychologische Effekt von Teddybären und dergleichen ist nicht zu unterschätzen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass keine Schadstoffe bei der Verarbeitung in das Kuscheltier gelangen. Manche Hersteller weisen extra darauf hin.
Zudem sollten sie hin und wieder gewaschen werden – dies verhindert ebenfalls die negative Wirkung.