Eine Arzneimittelallergie kann schlimmstenfalls zu einem Allergieschock führen. Dennoch wird eine schon einmal aufgetretene Allergie oder Unverträglichkeit nach einigen Jahren oft wieder vergessen.
Medikamente müssen manchmal sein. Auch wenn die meisten Menschen eher zögerlich zu Arzneimitteln greifen und eigentlich lieber ganz darauf verzichten würden, ist die Einnahme in speziellen Fällen einfach nicht zu vermeiden. So kann man zum Beispiel bakterielle Infektionen oft nur mit Antibiotika bekämpfen, während starke Schmerzen ohne Paracetamol, Aspirin und Co. manchmal schlichtweg nicht zum Aushalten wären.
Arzneimittelallergie – Wenn das Mittel neue Probleme verursacht
Doch leider sind Mittel wie beispielsweise Antibiotika und Schmerzmittel oft auch die Auslöser einer Arzneimittelallergie. Das bedeutet, dass die Medikamente, welche eigentlich zur Beseitigung von gesundheitlichen Beschwerden eingenommen wurden, ungeahnte neue Krankheitssymptome verursachen – bei einer Arzneimittelallergie treten häufig Hautreaktionen auf.
Medikamente: Unverträglichkeit / Allergie wird oft vergessen
Der Gedanke, dass nach der Einnahme von Medikamenten eine Arzneimittelallergie oder eine andere Unverträglichkeit auftreten könnte, verunsichert viele Patienten und schreckt sie nicht selten ganz von der Einnahme eines Mittels ab. Es kann jedoch auch sein, dass es ganz anders läuft: Denn wie z.B. hier nachgelesen werden kann, greifen manche Patienten trotz bekannter Arzneimittelallergie irgendwann noch einmal zu einem Wirkstoff, der in der Vergangenheit nicht vertragen wurde. Dies geschieht oft aus Vergesslichkeit, manchmal aber auch aus Neugierde, ob noch immer allergisch auf das Mittel reagiert wird – beides kann unangenehme Folgen haben, schlimmstenfalls ist ein anaphylaktischer Schock möglich. – Es wird auf der o.a. Seite unter anderem dazu geraten, stets einen Allergiepass mit sich zu führen und den Arzt außerdem direkt über eine Arzneimittelallergie zu informieren.