Wenn Asthma vorliegt, leidet der Betroffene unter einer dauerhaften Überempfindlichkeit der Atemwege – Anfälle von Luftnot können die Folge sein. Und auch wenn die Nase läuft oder verstopft ist, kann Asthma nicht ausgeschlossen werden.
Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der tiefen Atemwege, bei der es zu schubweisen Anfällen von Atemnot kommen kann. Die Therapie von Asthma richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Beschwerden. In vielen Fällen wird dem Patienten ein Medikament zum Inhalieren ausgehändigt.
Asthma: Wenn die Nase läuft oder verstopft ist
Dass Asthma aber nicht immer ganz eindeutig erkennbar sein muss, zeigt eine vor einiger Zeit durchgeführte Studie in Schweden. Wie zum Beispiel auf dieser Seite hier nachgelesen werden kann, haben Wissenschaftler der Universität Göteborg während der Untersuchung unter anderem herausgefunden, dass auch Symptome wie eine laufende oder verstopfte Nase auf die Krankheit hindeuten können – vor allem dann, wenn sie zusammen mit Beschwerden wie Keuchen, Luftnot bei physischer Anstrengung und Erwachen in der Nacht in Folge von Atemproblemen auftreten.
Weitere Details zur Studie aus Schweden
Für die große Populationsstudie hatten die Wissenschaftler der Universität Göteborg die Daten von 30.000 zufällig ausgewählten Bürgern aus Westschweden ausgewertet. Dabei fanden die Forscher unter anderem heraus, dass fast 2 % der Studienteilnehmer an schwerem Asthma leiden – damit tritt die Erkrankung wesentlich häufiger auf, als man vor der Erhebung angenommen hatte. Weitere Informationen zu der Untersuchung sind zum Beispiel auf der oben angegebenen Website zu finden.