Das Augenlasern stellt für zahlreiche Patienten eine beliebte Alternative zum Gebrauch einer Sehhilfe auf Lebenszeit dar.
Nicht nur Kosten für den Kauf von Kontaktlinsen, neuen Brillengläsern oder einem neuen Brillengestell lassen sich so langfristig sparen, sondern auch der für die Pflege und Wartung der Sehhilfe oder den monatlichen Gang zum Augenarzt anfallende Zeitauwand erübrigt sich damit in Zukunft ganz.
Augenlasern: Teuer, aber effektiv
Trotz Preisen von 1.000 bis 2.500 Euro pro Auge kann Augenlasern eine neue Lebensqualität für Augenpatienten schaffen, und zwar auf Dauer, sodass sich ein Augenlaser Preisvergleich im Internet durchaus lohnen kann. Dennoch kommt eine Augenlaser OP nicht für jeden Patienten in Frage. Augenpatienten mit einer Sehschwäche von mehr als -10 Dioptrien bei Kurzsichtigkeit oder mehr als +4 Dioptrien bei Weitsichtigkeit, aber auch jene Patienten, deren Hornhaut nicht die für eine Augenlaseroperation erforderliche Dichte aufweist, sowie Menschen, die an einem grauen oder grünen Star leiden, kommen für eine derartige Behandlung nicht in Frage. Auch bei verschiedenen Krankheiten und bestimmten Allergien sollte man von einer Augenlaserbehandlung absehen.
Was Sie als Allergiker beim Augenlasern beachten sollten
Augenlasern findet dank modernster technischer Entwicklungen heutzutage vielseitigen Einsatz in der Medizin. Auch für Allergie betroffene Patienten, erweist sich das Augenlasern als grundsätzlich als unproblematisch und wird daher oft angewandt – unter Berücksichtigung einiger wesentlicher Aspekte. Ob eine Augenlaserbehandlung für Sie als Allergiker in Frage kommt, hängt dabei allerdings von Ihrem individuellen Leiden bzw. der Art Ihrer Allergie ab. Für Pollenallergiker stellt das Augenlasern kein Problem dar, wenn man den richtigen Zeitpunkt wählt. Jahreszeiten, in denen der Pollenflug ausbleibt, also im Herbst oder im Winter, eignen sich daher besonders gut für diese Patientengruppe. Abgesehen vom Behandlungszeitrum, sollten jedoch auch die beim Augenlasern eingesetzten technischen Geräte und Stoffe ein entscheidendes Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen eine Augenlaseroperation spielen. Informieren Sie Ihren Arzt, ob Sie auf bestimmte Stoffe wie bespielsweise Pflaster oder Metalle allergisch reagieren, damit diese Sonderbedingungen bei der bevorstehenden Operation bedacht werden können. Um in Ihrem Fall sicher zu sein, sollten Sie daher eine mögliche Laserbehandlung mit Ihrem behandelnden Arzt diskutieren. Ein Beratungsgespräch und eine Voruntersuchung gehören in Deutschland zum Serviceangebot der Augenlaserkliniken und dient vor allem dazu, die individuellen gesundheitlichen Bedingungen und Bedürfnisse des Augenpatienten zu besprechen. Weisen Sie Ihren Augenarzt an dieser Stelle unbedingt darauf hin, wenn Sie an einer Allergie oder bestimmten Krankheit leiden.
Welche Augenleiden können auch bei Allergien durch Augenlasern behandelt werden?
Augenlasern ist zwar eine hochwertige Möglichkeit, um die volle Sehkraft schnell wieder zu erlangen, sollte aber keinesfalls unterschätzt werden, denn beim Augenlasern handelt es sich immerhin um einen operativen Eingriff. Leiden Sie an einer Allergie und sollten das Augenlasern in Erwägung ziehen, müssen Sie sich zuvor mit einem kompetenten und fachlich versierten Mediziner unterhalten. Augenlasern hilft bei zahlreichen Sehstörungen und wird daher gerne angewendet. Bei Heuschnupfen und Neurodermitis, so wie anderen Allergien muss im Vorfeld getestet werden, ob das Augenlasern für Sie in Frage kommt. Augen lasern bei Allergie parallel durchzuführen, erfordert eine hohe Sachkenntnis des behandelnden Arztes. Die unterschiedlichen Möglichkeiten beim Augen lasern, erlauben eine individuelle Entscheidung nach der Stärke der Allergie des Patienten.
Ob man sich für die Lasik oder Lasek / PRK Methode entscheidet, wird ebenfalls mit dem behandelnden Augenarzt besprochen. Augenlasern Allergie erkrankter Patienten bedarf besonderer Vorsicht und Kenntnisse über die Krankengeschichte des Patienten. Sie können Ihrem Arzt wichtige Informationen zukommen lassen, in dem Sie Ihm vor dem Augenlasern die Krankenakte Ihrer Allergie einsehen lassen.
Die PRK Methode ist am besten für Menschen mit dünner Hornhaut geeignet. Hier wird die obere Schicht erst in Alkohol eingeweicht und anschließend abgetragen. Nach 2-3 Tagen kann der Patient problemfrei sehen und wird wenige Tage später vom Augenlasern nichts mehr spüren. Schmerzfreier aber auch teurer ist die Lasik Methode. Hier wird ein Flap nach hinten geklappt und der Arzt verschafft sich somit vollen Zugang zur unteren Schicht. Beide Methoden sind effektiv und werden beim Augenlasern oft angewendet, wobei die Lasek Methode preisgünstiger ist als die Lasik Methode.
Leidet man unter sehr starkem Heuschnupfen oder Neurodermitis, ist vom Augenlasern bei einer Allergie bedingt abgeraten. Hier kann es zu Folgeproblemen kommen, die in keiner Relation zum Ergebnis stehen. Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt bringt Aufschluss, in welchem Fall das Augenlasern unterbleiben sollte.