… macht mir in den letzten Tagen schmerzhaft zu schaffen. Es ist also mal wieder an der Zeit für einen neuen Eintrag in mein Allergie-Tagebuch.
Meine Güte, in den vergangenen Tagen war schneemäßig die Hölle los! Hier blieb der Verkehr teilweise komplett hängen, so dass etliche Leute gezwungen waren, die Haxen zu schwingen und sich zu Fuß auf den Weg zu machen – was ihnen bei kleineren Wegen unter Umständen kaum Zeiteinbußen einbrockte, da der Dauerschneefall dazu geführt hatte, dass freistehende Autos unter einer meterdicken, oft auch noch angefrorenen Schicht Weiß versteckt waren…
Apropos weiße Schicht: Mit Schrecken musste ich heute feststellen, dass ich urplötzlich empfindliche Probleme mit meinem Deodorant zu haben scheine. Denn anders kann ich mir die Rötungen und Mini-Quaddeln sowie den Juckreiz in meiner Achselhöhle nicht erklären.
Möglicherweise trägt auch die strenge Kälte eine Mitschuld an meinem Achsel-Problem. Denn in der vergangenen Zeit ist meine Haut an vielen Körperpartien sehr rau und dröge geworden. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht immer cremend zur Stelle war. – Es könnte also sein, dass meine nun trockenere – und dadurch empfindlicher gewordene – Haut kritischer auf mein Deo reagiert.
An welchen Inhaltsstoffen es wohl liegen mag? Etwa an dem im Deo enthaltenen Duftstoff? Oder vielleicht an dem in vielen Deodorants verwendeten Aluminiumchlorhydrat?
Aluminiumsalze werden Deos und Antitranspirants nämlich wegen ihrer adstringierenden, also zusammenziehenden, Wirkung beigesetzt. Sie sollen beispielsweise dafür sorgen, dass sich die Schweißdrüsen verengen und dadurch weniger Schweiß austritt. Allerdings ist Alumiumchlorid ätzend, was dazu führen kann, dass die in den Deos verpulverten Mengen hautreizend wirken. Außerdem haftet den Alu-Salzen der Ruf an, dass sie möglicherweise Brustkrebs verursachen können, was allerdings nicht wissenschaftlich erwiesen ist.
Und was heißt das für mich? Nun: Ich werde das Deo erstmal absetzen, die schmerzende Stelle cremen und abwarten…