Es ist an der Zeit, dass ich mir den Pollenflug mal wieder etwas genauer ansehe. Und siehe da: Die aktuellen Pollenmessungen verkünden – für mich persönlich – nichts besonders Gutes: Zwar klingt der Birkenpollenflug anscheinend langsam ab, doch sind regional viele Gräserpollen unterwegs.
Puh, ist es bei euch auch so heiß wie hier bei mir? Den ganzen Tag über konnte ich dank der drückenden Schwüle kaum einen klaren Gedanken fassen und versuchte dennoch, frischen Mutes vor mich hinzutippen.
Eigentlich habe auch ich nichts gegen ein paar schöne Sonnenstrahlen einzuwenden – wenn doch nur nicht immer gleich eine, meine eh schon von Heuschnupfen und Asthma gereizten Atemwege zusammenpressende, hohe Luftfeuchtigkeit hinzukäme!
Pollenflug: Mal einen Blick auf die Messdaten riskieren
Doch Schluss mit der Jaulerei. Denn wahrscheinlich gibt es etliche unter euch, die der Hitze viel aufgeschlossener sind als ich. Statt herumzunölen werfe ich also lieber mal einen Blick auf den aktuellen Pollenflugkalender bzw. – z.B. hier – direkt auf aktuelle Pollenmessdaten und teile euch diese mit.
Birke klingt ab, Gräser fliegen unausgewogen
Also, wie es aussieht, geht die Zeit der Frühblüher nun langsam aber sicher zu Ende. Anscheinend stellen Hasel- und Erlenpollen mittlerweile keine Gefahr für Heuschnupfen-Nasen mehr dar. Ein schwacher Birkenpollenflug ist zwar noch zu registrieren, doch sollten auch diese nicht mehr zu einem allzu großen Problem für die Atemwege und Augen von Allergikern werden. Weitaus bedrohlicher wirkt auf mich da schon der Flug der Gräserpollen – diese sind von Region zu Region unterschiedlich stark verbreitet; in meinem Gebiet fliegen recht viele von den Dingern herum (und leider bin ich selbst auch ziemlich stark auf sie allergisch). Ansonsten sind von den Pollen, die in Sachen Heuschnupfen mit die höchste Relevanz zugeschrieben wird, noch die Roggenpollen zu nennen, die sich nun auch langsam auf den Weg machen – bisher sind sie aber nur kaum oder lediglich schwach vertreten.