Heuschnupfen äußert sich häufig über die Augen. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Studie.
Sonne pur – der Sommer kündigt sich an! (Und nebenbei kribbelt es auch kräftig in der ein oder anderen Heuschnupfen-Nase . . . )
Die Helligkeit animiert den Großteil der Bevölkerung dazu, den lange verschollen geglaubten Frohsinn kundzutun und sich quietschvergnügt auszuleben. Bei soviel Frühlings-Fröhlichkeit und Sommer-Vorfreude vergesse ich als Allergikerin fast, dass ich selbst unter Heuschnupfen leide. Aber eben nur fast. Denn sehr schnell nachdem ich von draußen den ersten Freudenjauchzer (in Sachen mildes Wetter) vernommen hatte, erfasste mich selbst die erste heftige Nieswelle. Und es blieb dann leider nicht die letzte . . .
Heuschnupfen: Ich niese und niese . . .
Seltsamerweise hat meine letzte Recherche in Sachen Pollenflugvorhersage auf der Website des DWD ergeben, dass derzeit (in meiner Region) nur noch ein (relativ) schwacher Flug von Birkenpollen vorhanden ist. Aber wie es aussieht, sind regional auch schon einige Gräserpollen unterwegs – in meiner Umgebung womöglich auch? Das würde zumindest meine wilden Niesattacken erklären (denn auf die Pollen der Gräser reagierte ich schon immer mit buchstäblichen ‚Attacken ‚ . . . ).
. . . . und träne und träne
Nerviger als meine Heuschnupfen-Nieser empfinde ich aber das leidige Augentränen, das mich allmorgendlich überkommt. Dieses muntere Fließen ist höchstwahrscheinlich auch auf meine Pollenallergie zurückzuführen. Ich bin aber allen Anscheins nach nicht alleine mit meinem Augentränen. Wie zum Beispiel hier nachzulesen ist, sind sehr viele Heuschnupfen-Patienten von dem Konjunktivitis-Problem betroffen. Und wie es aussieht, wird nicht jeder Pollenallergiker, der neben den Nasensymptomen auch Probleme mit den Augen aufweist, tatsächlich auch an seinem Sichtfeld behandelt.