Für Asthmatiker ist es derzeit kein gutes Klima. Die heiße Schwüle, die Meteorologen „Dschungelwetter“ getauft haben, ist eine besonders heftige Belastung für sowieso schon dauerhaft überreizte Atemwege.
Puuuh, ist das schwül draußen! Ich weiß, ich weiß, ich steche stets hervor mit meiner Wetterempfindlichkeit. Aber sagt doch selbst: Ist die derzeitige feucht-heiße Luft mitsamt ihrer Unwetter-Einlagen nicht wirklich eine Zumutung? Und zwar nicht nur (aufgrund des lauten Donners und der grellen Blitze) für unsere Ohren und unsere Nerven und (wegen des vermehrten Schwitzen) für unsere Shirts, sondern insbesondere für unsere – eh schon durch Allergien und Asthma – vorbelasteten Atemwege!
Feucht-heißes „Dschungelwetter“ – Nichts für Asthmatiker
Insbesondere für Asthmatiker dürfte das derzeit herrschende „Dschungelwetter“ – so die, wie ich finde, sehr treffliche Bezeichnung, die Experten der Dauerschwüle verliehen haben – eine herbe Belastung sein. Denn die chronisch überreizten Bronchien der Patienten werden durch die feuchte Luft stark belastet. Schlimmstenfalls kann es infolgedessen sogar zu einem schweren Asthma-Anfall kommen. – Interessante Informationen zu den weiteren Wetteraussichten für die kommenden Tage sind zum Beispiel hier zu finden.
Auch die Pollen belasten
Nebenbei sind auch etliche Pollen in der Luft (und verschaffen mir, übrigens, doch wieder meine charakteristisch lauten Niesanfälle). Wie es auch im Pollenflugkalender 2012 nachzusehen ist, schwirren nach wie vor – je nach Region mal mehr mal weniger – noch viele Gräserpollen durch die Luft, während sich, langsam aber sicher, auch die ersten Kräuterpollen, nämlich die des Beifußes, zum Flug aufmachen.
Tja, da bleibt mir nur zu sagen: Bei soviel Wetter-Übel bleibe ich in den kommenden Tagen am besten (so oft es geht) zu Hause.