Dass Gemüse gesund ist und deshalb einen großen Teil unserer täglichen Ernährung ausmachen sollte, ist wohlbekannt. Leider erweist sich die nährstoffreiche Kost nicht immer als gut verdaulich. Wie es aussieht, könnte Gemüse aber sogar einen Schutz vor Asthma bieten.
Farbenfrohes Gemüse wie zum Beispiel knackige Karotten, frischer Salat oder saftige Tomaten sind nicht nur eine bunte Augenweide, sondern können auch – die entsprechende Zubereitungsweise vorausgesetzt – ein wohliger Genuss für den Gaumen sein.
Allein wegen seines guten Aussehens und seines angenehmen Geschmacks verzehren wir Gemüse aber nicht. Vielmehr nehmen essbare Pflanzenteile deshalb einen generell recht hohen Stellenwert in den verschiedenen Ernährungspyramiden der Welt ein, weil sie vollgepackt mit lebensnotwendigen Nährstoffen sind.
Gemüse: Nicht immer gut verträglich
Allerdings – und das sollte man bedenken, bevor man sich quer durch den Gemüsegarten isst – werden bestimmte Gemüsesorten manchmal nicht gut vertragen. Beispiel Tomate: Diese schmeckt zwar besonders gut, wenn sie reif und saftig ist, kann aber gerade dann Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. Ganz abgesehen davon, dass ihre Haut oft nicht verdaulich ist und deshalb vor dem Genuss entfernt werden sollte. Ähnlich sieht es bei anderen Gemüsesorten mit unverdaulichen ‚Hüllen‘ aus wie beispielsweise Paprika und Mais. Während man sich bei der Paprika der Haut im Vorfeld recht einfach durch Wegschälen entledigen und so eventuelle Magen-Darm-Probleme von vornherein umgehen kann, sieht die Sache bei den kleinen Maiskörnern schon etwas schwieriger aus. Schälen ist hier kaum möglich. Wenn man die Zellulose-Hülle der Körner nicht gerade durch Trocknen und Zermahlen verdaulicher machen will, gilt wohl: Probieren oder ignorieren.
Schutz vor Asthma?
Doch um auch mal wieder etwas Positives über Gemüse zu sagen: Es könnte sein, dass der regelmäßige Genuss von Gemüse im Kindesalter Schutz vor Asthma bieten kann. Dies fanden kanadische Wissenschaftler im Zuge einer Studie heraus. Für den Schutz ausschlaggebend sind demnach wohl die im Gemüse befindlichen Antioxidantien. – Details zu der Studie finden sich zum Beispiel hier.