Ist es noch die Pollenallergie oder schon allergisches Asthma? Diese Frage geht mir seit einigen Tagen immer wieder durch den Kopf, während ich wegen meiner Kurzatmigkeit pausenlos vor mich hin röchle.
Oh je, ist das ein Sommer! Just in diesem Moment schüttet es wie aus Kübeln. Zuvor tobte ein Unwetter über meine Region hinweg und bescherte uns nicht nur Blitz und Donner, sondern auch heftige Sturmböen. Und wenn das Wetter gerade nicht ‚explodiert‘, liegt eine ungesunde Permanent-Schwüle in der Luft und sorgt nicht nur für fieses Dauer-Schwitzen, sondern auch für unentwegte Kurzatmigkeit mit Endlos-Verschleimtheit – zumindest bei mir.
Pollenallergie oder allergisches Asthma – Was quält mich so?
Da ich normalerweise unter heftigen Heuschnupfen-Beschwerden leide, frage ich mich natürlich, ob meine Beschwerden noch akut auf meine Pollenallergie zurückzuführen sind oder ob sich bei mir schon ein dauerhaftes allergisches Asthma herausgebildet hat, das vor allem in Zeiten der hohen Luftfeuchte und der schwankenden Temperaturen so richtig ‚aktiv‘ wird.
Meine Antihistaminika helfen in diesem Fall nicht
Eins habe ich jedenfalls herausgefunden: Meine Antihistaminika bringen mir für diese Art der Beschwerden keine Linderung mehr. Während dieselben Medikamente im Frühjahr und Frühsommer noch recht gut gegen meine diversen Ausformungen der Pollenallergie (Reaktionen auf verschiedene Baum- und Graspollen) wirkten, führt die jetzige Einnahme zu nichts – höchstens zu einer Reduktion des Geldbeutelumfangs.
Und solange sich die Feuchtigkeit so beharrlich in der Luft hält, werden diese zähen Atembeschwerden wohl nicht vorüber gehen. Tja, irgendwie ist dieser Sommer wohl im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen…