Es gibt sie nicht nur in ländlichen Gegenden zuhauf – auch anderer Orten findet man Gräser immer wieder vor. Insbesondere für Allergiker sind sie ein großes Übel, da sie ihre Pollen den ganzen Sommer lang absondern.
Den Pollenflugkalender benötigt man eigentlich nur, um sich das ganze Ausmaß des Übels vor Augen zu führen. Ist man selbst allergisch, hat man es aber höchstwahrscheinlich schon am eigenen Leibe erfahren: Die Gräserpollenzeit ist – trotz vielfach ausbleibender Sonne – voll im Gange!
Und sie wird in der nächsten Zeit wohl auch nicht abklingen, denn Gräserpollen fliegen unverschämterweise praktisch den ganzen Sommer lang, manchmal sogar auch davor und / oder danach.
Da verwundert es überhaupt nicht, dass die dazugehörige Gräserpollenallergie eine der am häufigsten auftretenden Sensibilisierungen ist.
Aber was bedeutet das eigentlich – Gräserpollenallergie? Unter dem Wort selbst kann man sich so einiges vorstellen. Wenn ich den Begriff höre, muss ich stets an eine sattgrüne Wiese denken…
Und tatsächlich ist es unter anderem diese Wiese – bzw. die Gemeinschaft der Gräserverbünde, die irgendwo vor sich hinwachsen – die uns den berühmt-berüchtigten Heuschnupfen beschert.
Gras ist aber nicht gleich Gras. Hier auf Aktionsplan-Allergien.de erfahren wir, dass es etliche verschiedene Gräserarten gibt, beispielsweise Honiggras, Rispengras, Lolch oder Wiesenfuchsschwanz. Darüber hinaus wird dort auch auf das Thema Kreuzallergien eingegangen. Wer gegen Gräserpollen sensibilisiert ist, sollte sich demzufolge lieber von Hülsenfrüchten fernhalten.
Ob man auf Gräserpollen – und / oder gegen etwas anderes – reagiert, kann ein Allergietest aufdecken.
Dass eine Allergie gegen Gräserpollen lästig und langwierig ist, hat Allergiewelle.de übrigens bereits an anderer Stelle festgestellt, ebenso dass es beispielsweise mit der so genannten „Gräserpille“ Hoffnung für Betroffene gibt.