Haferbrei ist sättigend und überdies hinaus auch noch ziemlich gesund. Ohne Milch zubereitet kann die magenfreundliche Speise auch ein schmackhaftes Lebensmittel für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kuhmilchallergie sein.
Wenn der Begriff „Haferbrei“ fällt, stößt man in der Regel auf stark auseinanderdriftende Meinungen – manche lieben das populäre Gemisch aus Haferflocken, Flüssigkeit und Co., andere hassen es.
Haferbrei: Gesund für den Magen
Tatsächlich stellt Haferbrei aber eine sehr bekömmliche Speise dar, die nicht umsonst als Schonkost für strapazierte Mägen gilt, und obendrein noch reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen ist. Nicht zu empfehlen sind Haferflocken hingegen für Patienten mit Glutenintoleranz und/oder Haferallergie. Problematisch kann der Genuss von Haferbrei auch dann werden, wenn er mit Kuhmilch angerührt wurde – in diesem Fall fällt die gesunde Grütze auch für Menschen mit Laktoseintoleranz und Kuhmilchallergie weg.
Haferbrei ohne Milch – Ein Rezept
Aber natürlich lassen sich Haferflocken auch mit anderen Flüssigkeiten anrühren und aufkochen. Da die ausschließliche Verwendung von Wasser vielen Menschen aber zu geschmacksneutral und fad ist, gilt es, die eigenen Vorlieben abzuklopfen und nach schmackhaften Alternativen zu Kuhmilch Ausschau zu halten. Eine mögliche Ersatz-Zutat wäre zum Beispiel Soja-Reis-Drink.
Um das Rezept für Haferbrei ohne Milch – stattdessen aber mit Soja-Reis-Drink – umzusetzen, kann man beispielsweise die folgenden Zutaten verwenden:
– 150 ml Soja-Reis-Drink
– 100 ml Wasser
– 4 EL zarte Haferflocken
– Prise Salz
– 1 TL Honig
– 1 kleine, reife Banane
Die Zubereitung des Haferbreis ohne Milch geht dann beispielsweise so:
Das Wasser, den Soja-Reis-Drink sowie das Salz in einen Topf geben und zusammen mit den zarten Haferflocken unter Rühren aufkochen lassen. Sobald der Brei die gewünschte Konsistenz hat, eine kleine, zerdrückte Banane und einen Teelöffel Honig hinzugeben. Das Ganze nochmals gut verrühren, den Topf von der Platte nehmen und ein paar Minuten ziehen lassen. Wer Magenbeschwerden hat: Den fertigen Haferbrei ohne Milch nicht zu heiß genießen, sondern zunächst abkühlen lassen. Wer mag (und es verträgt), kann das Rezept für die spezielle Grütze natürlich noch ausbauen und es mit weiteren Zutaten wie Zimt oder Obststückchen kombinieren – guten Appetit!