Die Zeit der Lederhandschuhe beginnt nun langsam aber sicher. Doch Vorsicht, die modischen Wärmutensilien könnten möglicherweise Allergien, Hautreizungen oder gar Schlimmeres verursachen.
Während uns der Herbstbeginn noch mit ungewöhnlich milden Temperaturen verwöhnte, schaltet das Wetter nun mehr und mehr auf kalt um. Zwar lacht die Sonne hin und wieder noch immer vom Himmel herab und sorgt dafür, dass die Welt nicht nur lange währenden Dunkel versinkt. Doch hat es sich alles in allem ganz schön abgekühlt.
Lederhandschuh-Zeit beginnt!
Nächtliche Nebelbänke, die teilweise noch am nachfolgenden Nachmittag nicht ganz aufgelöst sind, sorgen bei mir persönlich dafür, dass ich schon jetzt Zugriff auf meine Wintergarderobe nehmen muss – Herbstjacken sind mir einfach zu dünn und luftig. Auch auf Handschuhe werde ich in der nächsten Zeit immer wieder mal zurückkommen, vor allem dann, wenn es darum gehen wird, die über Nacht zugefrorenen Auto-Fensterscheiben freizukratzen. Mir graust schon jetzt davor, aber immerhin geht es mit Hilfe von eisabhaltenden Lederhandschuhen um einiges besser.
Doch Vorsicht – Giftgefahr
Jedoch scheinen Lederhandschuhe nicht nur Gutes zu bewirken. Zwar halten sie die Finger und Hände in der Regel schön mollig warm und sehen in den meisten Fällen auch noch modisch aus, doch können sie wohl auch giftige bzw. allergisierende Stoffe enthalten. So ist in manchen Handschuhen aus Leder zum Beispiel das potentiell Allergien auslösende o-Phenylphenol zu finden. Das ist aber leider noch nicht alles. In anderen Lederhandschuhen fand man kurzkettige Chlorparaffine, die krebserregend wirken können, während wiederum andere der Handwärmer das nervengiftige Schwermetall Blei beinhalteten. – Weitere Informationen zum Thema giftige Lederhandschuhe gibt es zum Beispiel hier.