Mein Heuschnupfen war in diesem Monat fast in Vergessenheit geraten – bis in der vergangenen Woche die Temperaturen zurückgingen. Da war er dann plötzlich wieder da!
Puh, und wieder ist es so warm . . .
Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung wahrscheinlich relativ alleine dastehe, aber: Mir ist die Hitze längst zu viel des Guten! Denn: Die Wärme bremst mich (zum Beispiel) bei meinem täglichen Sport aus und vermindert auch sonst meinen Tatendrang. Ach, und irgendwie hindert sie mich generell, überhaupt vor die Türe zu treten, wenn es nicht gerade absolut notwendig ist.
Allerdings hat die Gluthitze ihr Gutes: Sie bremst auch meinen Heuschnupfen (nach wie vor) geschickt aus!
Dass dies tatsächlich so ist, habe ich vorige Woche – quasi im Umkehrschluss – feststellen dürfen, als es tageweise plötzlich mal nicht mehr ganz so heiß war und ich urplötzlich meine (eigentlich so wohlbekannten) heftigen Niesanfälle plus schlimmes Augentränen bekam. Der Blick auf den Pollenflugkalender brachte mir aber keine neuen Erkenntnisse. – Dementsprechend kann es wohl wirklich nur so sein, dass ich bei richtig heftiger Hitze nicht (stark) auf Pollen reagiere (bzw. mein Körper dann einfach nicht stark reagieren KANN) und ich dann dementsprechend kaum unter meinem sonst so rebellischen Heuschnupfen leide. Eigentlich total seltsam, oder?
Ich frage mich allerdings, ob das auch in Zukunft noch so sein wird – etwa dann, wenn die Ambrosia zu blühen beginnt. Die aggressiven Allergene der ‚importierten‘ Pflanze sind nämlich bald wieder unterwegs. – Übrigens: Wächst die Pollenschleuder im eigenen Garten, sollte man sie – wie beispielsweise hier beschrieben wird – frühzeitig entfernen.