Heuschnupfen macht Pollenallergikern aufgrund des Klimawandels über immer längere Zeiträume zu schaffen. Wie es aussieht, ist im schlimmsten Fall nur noch der November pollenfrei.
In Sachen Heuschnupfen komme ich in der letzten Zeit gar nicht mehr aus dem Berichten raus – leider. Denn die Neuigkeiten sind nicht gerade positiv . . .
Als sei es nicht schon schlimm genug, dass die Pollenallergie mir persönlich derzeit besonders stark (und im Moment sogar mit heftigen Folge-Kopfschmerzen) zu schaffen macht, nun musste ich vorhin hier auf Stern.de auch noch lesen, dass der Klimawandel uns Allergiker über immer längere Zeiträume leiden lässt.
Heuschnupfen – Der Klimawandel zieht den Pollenflug in die Länge
Zwar ist es nicht unbedingt etwas Neues, dass sich der Klimawandel auf den Pollenflug auswirkt. Doch ist es dennoch ziemlich beunruhigend, nun konkret zu erfahren, dass beispielsweise ausgerechnet die von vielen Pollenallergikern gefürchtete Birke um einiges länger als noch vor rund einem Vierteljahrhundert blüht – so beginnt der Flug der Birkenpollen gemäß den auf der oben genannten Quelle zitierten Experten nun nicht nur zehn Tage früher, sondern endet auch erst acht Tage später.
Nur noch der November pollenfrei
Ebenfalls alarmierend: Weil sich mittlerweile im Spätsommer und Herbst das hoch aggressive Kraut Ambrosia hierzulande an immer mehr Standorten breitmacht und die Hasel und die Erle auf Grund von milden Wintertemperaturen teilweise schon im Dezember blühen, kann es passieren, dass im Endeffekt nur noch der November pollenfrei bleibt.
Wenn ich das mal kommentieren darf: Na, das sind ja ‚tolle‘ Aussichten für uns Allergiker . . .