Nervige Schluckbeschwerden schränken mich noch immer im Alltag ein. Nach wie vor sind die Probleme zu Beginn des Tages kaum wahrnehmbar, während sie zum Tagesende hin einfach nur noch lästig sind.

Igitt, war es bei euch in den vergangenen zwei Tagen auch so schwül und diesig? Hier konnte ich nachts sogar ein wenig Nebel ausmachen und bekam bei der anschließenden Sichtung meines Hygrometers fast die Krise…

Nein, aber mal im Ernst: Ich kann all jene nicht verstehen, die diese Art von Wetter geradezu frenetisch feiern. Zwar kletterte das Thermometer in den vergangenen Tagen tatsächlich über die 25°C-Marke – doch was hat man davon, wenn die Luftfeuchtigkeit während dieser Zeit dermaßen hoch ist, dass – wie bei mir – der Kreislauf konstant verrückt spielt und andere körperliche Gebrechen auftreten?

Der Heuschnupfen als solcher ist im Moment zwar nicht mehr mein Hauptproblem. Es ist aber durchaus möglich, dass die in den letzten Tagen bei mir auftretenden Schluckbeschwerden mit selbigem zusammenhängen. Die Beschwerden treten recht seltsam auf: Morgens sind sie kaum spürbar, aber im Laufe des Tages werden sie immer stärker, so dass ich meine Nahrung abends nur noch sehr kontrolliert hinunter würgen kann.

Da die Schluckbeschwerden in den vergangenen zwei Tagen besonders stark auftraten, habe ich das drückend feuchte Wetter in Verdacht, dass es dabei irgendeine Rolle spielen könnte. Ich habe zwar keine genaue Idee, wie die hohe Luftfeuchtigkeit an der Veränderung meines Schluckmechanismus beteiligt sein könnte – aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass meine Schleimhäute aufgrund der diesigen Atmosphäre irgendwie aufquellen und sich dadurch eine erhöhte Verschleimung ergibt, was die besagten Beschwerden mit sich bringen könnte. Aber wie gesagt, das ist nur meine eigene Theorie.

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