Von einer Kaffee-Allergie bin ich glücklicherweise verschont geblieben. Doch leider kann nicht jeder Mensch das koffeinhaltige Getränk vertragen. Schon die rohen Kaffeebohnen können allergische Beschwerden auslösen.
Kaffee-Allergie ist nicht gleich Kaffee-Allergie. Man unterscheidet hier vor allem zwischen der Koffeinallergie und der allergischen Reaktion auf die grünen, noch rohen Kaffeebohnen.
Besteht eine Allergie auf das im fertig gerösteten, also trinkbaren Kaffee – und natürlich auch in vielen anderen Getränken wie Cola oder Tee – enthaltene Koffein, kann es durch die Aufnahme eines koffeinhaltigen Lebensmittels zum Beispiel zu Urtikaria, tränenden Augen, Atemnot und / oder auch zu Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen, Erbrechen und Krämpfen kommen. Die Koffeinallergie ist allerdings eher selten.
Bekannter ist die Allergie auf die frisch geernteten grünen Kaffeebohnen, unter der aber eigentlich nur Menschen leiden, die in unmittelbaren Kontakt mit den noch nicht gerösteten, frischen Bohnen kommen. Dazu zählen etwa Kaffeeröster oder Lagerarbeiter. Atmen Kaffee-Allergiker den Staub der grünen Bohnen ein, können bei ihnen zum Beispiel Niesanfälle oder allergisches Asthma auftreten.
Weitere interessante Informationen zum Thema Kaffee-Allergie bzw. Koffeinallergie sind zum Beispiel hier zu erfahren.
Ich selbst bin glücklicherweise nicht von einer Kaffee-Allergie betroffen. Während ich den koffeinhaltigen Extrakt der gerösteten Bohnen in meiner Jugend nur sehr schlecht und mit gehörigen Magenschmerzen vertragen habe, bin ich mittlerweile zu einer passionierten Kaffee-Trinkerin geworden, die täglich mindestens zwei Tassen des aromatischen Heißgetränks konsumiert. Allzu starken Kaffee mag mein sowieso recht sensibler Magen allerdings trotzdem (auch ohne Kaffee-Allergie) nicht – deshalb genieße ich meist nur milde oder koffeinfreie Sorten.