Die österreichische AGES fördert beunruhigende Nachrichten zutage: Der Klimawandel scheint tief greifende Auswirkungen auf den Pollenflug zu haben – Pflanzen blühen demnach immer länger und intensiver. Und wir Allergiker haben darunter zu leiden.
Ach Du Schande! Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass wir Allergiker bis in den Herbst hinein wirklich ernst zu nehmende Probleme mit potentiell gefährlichen Stechinsekten wie Wespen haben. Nun deutet sich auch noch an, dass sich der für uns kaum erfreulichere Pollenflug mehr und mehr in die Länge ziehen und dabei eine erhöhte Allergenbelastung hervorbringen wird. Schuld scheint der Klimawandel zu sein.
Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) beschreibt hier auf ihrer Internetpräsenz, wie sich das wandelnde Klima genau auf die Pollensaison auswirkt. Demzufolge blühen Pflanzen wie die Birke zukünftig nicht nur länger, sondern auch ab einem früheren Zeitpunkt und sondern dadurch vermehrt Pollen ab. Eine Horrorvision für uns Allergiker. Doch damit nicht genug:
Auch die hochallergene Ambrosia scheint von dem Klimawandel zu ‚profitieren’ und sich unter anderem aufgrund von höheren Temperaturen verstärkt ansiedeln und vermehren zu können.
Oh je, das sind leider keine guten Aussichten. Hoffentlich brechen nicht irgendwann Zeiten an, in denen wir Allergiker den Pollenflugkalender ganzjährig konsultieren müssen, weil der Klimawandel das Endlosblühen irgendeiner besonders hartnäckigen Pflanze bewirkt hat…