Mein Heuschnupfen ist morgens am Allerschlimmsten. Ich wache direkt mit gequollenen Augen und Triefnase auf. – Es ist also mal wieder an der Zeit, meine Erfahrungen im Allergie-Tagebuch festzuhalten.
Puh, nun hat uns die Wärme aber erst einmal fest im Griff! Wie es leider (zumindest in meiner Region) üblich ist, wird die Hitze auch gleich wieder von viel Feuchtigkeit begleitet. Das hat zur Folge, dass man sich bereits bei Temperaturen um die 23°C wie im sengenden Heizkessel vorkommt.
Doch ich will mich nun gar nicht über das schwüle Wetter beschweren, sondern gleich mal auf meine Allergie zu sprechen kommen. Denn mein Heuschnupfen ist immer noch ungewohnt unausgegoren. Er ist morgens früh, direkt beim und nach dem Aufstehen, am Schlimmsten: Kaum schlage ich die Augen auf, sind sie auch schon am Tränen. Selbiges gilt für mein sowieso viel zu empfindliches Riechorgan, was mich kurz darauf mit heftigen Niesattacken ‚entzückt’. – Na immerhin hat diese frühmorgendliche Überreaktion etwas Gutes: Dank ihr wache ich wirklich vollständig auf!
Warum mich mein Heuschnupfen seit einiger Zeit hauptsächlich morgens nervt, ist mir immer noch ein Rätsel. Anscheinend schleppe ich nach wie vor die Allergene von Gräsern und Co. mit in meine Bude und atme sie direkt beim Aufstehen wieder ein. Eine neue Pollenschleuder, auf die ich in anderen Jahren noch nicht reagiert habe, scheint weniger das Problem zu sein. Wenn ich den aktuellen Pollenflugkalender checke, kann ich jedenfalls nichts besonders Auffälliges erspähen.
Natürlich muss ich auch noch im weiteren Verlauf des Tages einige Male heftig niesen. Doch dann nicht mit soviel Wucht und fühlbarer Nasenirritation. – Oder habe ich nun tatsächlich eine Hausstauballergie?
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