Mein Heuschnupfen ist derzeit erstaunlich ruhig. Doch leider ist es um mein gesundheitliches Wohl dennoch nicht sonderlich gut bestellt, denn: Das verhangene Wetter schlägt mir anders auf die Atemwege.

Hach, das Wetter! Egal wie es ausfällt – etwas daran ist mir immer ein Dorn im Auge . . .

Aber was heißt denn eigentlich „im Auge“? Diesmal ist es ausnahmsweise nicht das Auge, welches in meinem Fall tränt. Vielmehr schlägt mir im Moment irgendetwas auf die Atemwege. Es ist aber – anders, als man es nun annehmen könnte – nicht der Heuschnupfen, welcher derzeit bei mir für unangenehme Luftknappheit und schnelle Erschöpfung sorgt.

Auch wenn, wie ich vorhin noch gesehen habe, der Pollenflugkalender 2011 – für meine Region – schwache Aktivitäten der (mir für gewöhnlich recht stark zusetzenden) Birken- und  Gräserpollen anzeigt, spüre ich, dass mein Heuschnupfen derzeit nur schwach ausgeprägt ist – die bei mir typischen Symptome wie heftiger Niesreiz und andauerndes Nasenkribbeln fehlen einfach.

Na, der Pollenflug ist es – meiner Meinung nach – jedenfalls nicht, der mir derzeit die Atmung erschwert. Vielmehr vertrage ich das Wetter ‚einfach‘ nicht. Das Düstere, das nur hin und wieder von ein paar hoffnungsvollen Sonnenstrahlen durchbrochen wird, sorgt bei mir nicht nur für Trübsal, sondern erzeugt auch einen sonderbaren ‚Druck‘ auf meine Bronchien. Zudem zeigt mir mein Hygrometer einen schlagartigen Anstieg der Luftfeuchtigkeit an – zu viel Feuchtigkeit haben meine Atemwege noch nie vertragen. Kein Wunder also, dass ich derzeit so kurzatmig und abgeschlafft bin.

Ich wage es hinsichtlich des Problems Heuschnupfen zwar kaum zu sagen, aber: Hoffentlich wird’s bald wieder knusprig warm.

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