Ach Du Schreck! Kaum ist es ein paar Grad kälter geworden, macht mir schon wieder mein linkes Augenlid zu schaffen – und zwar nicht nur, indem es fies juckt, sondern auch richtig übel aussieht.
Der Winter – nun ist er wohl endlich da. Auch in meiner Region. Während es in den vergangenen Wochen extrem mild vor sich hinregnete, weht seit gestern ein ganz anderer Wind. Brrr, und diese neue Brise ist derart schneidend kalt, dass mich schon der bloße Gedanke daran fröstelnd macht…
Aber kalte Gedanken sind leider nicht alles, was mir die plötzliche Kälte beschert hat. Nein, auch mein Kälteekzem ist wieder auferstanden. Am linken Augenlid wummert es vor sich hin, juckt, brennt, ist ganz rot und vor allem ultra-fies anzusehen.
Zunächst hatte ich schon voller Schrecken eine echte Kälteallergie vermutet. Diesen Gedanken habe ich aber schnell wieder verworfen, denn es scheint, dass zu einer handfesten Kälteurtikaria schon ein wenig mehr gehört als ein juckendes Augenlid.
Dennoch: Der Zustand meines Auges ist alles andere als angenehm und auch richtig unschön (im wahrsten Sinne des Wortes). Es scheint mir, als schwanke die ‚Beschaffenheit’ des Ausschlages zwischen trocken und feucht – mal ist das Augenlid schuppig-dröge, dann wieder etwas nässend. Was aber immer gleich bleibt: Es juckt und brennt… und es sieht seltsam aus.
In meiner Verzweiflung habe ich das Internet nach einer genauen ‚Krankheitsbestimmung’ durchsucht. Leider bin ich nicht wirklich fündig geworden. Ich stieß lediglich auf den Begriff „Kälteekzem“ und erfuhr, dass viele Mit-Betroffene diesem Problem mit einer Hydrocortisonsalbe auf den Juckreiz-Leib rücken. Da ich mit einer solchen aber lieber nicht an meinen eh sehr empfindlichen Augen herumexperimentieren möchte, werde ich mich bis auf weiteres lieber nach einer pflanzlichen Therapie umsehen.
Ich halte euch auf dem Laufenden…