Zu Ostern werden in den Geschäften wieder viele Leckereien feilgeboten. Doch Vorsicht: Eier, Schokolade und Co. können Allergien auslösen.
Die Osterzeit steht bevor und überall in den Einkaufsläden strecken sich uns wieder einmal freundlich lächelnde Hasen, possierliche Küken und natürlich Unmengen von einladend verpackten Eier-Leckereien entgegen. In Sachen Gaumenfreuden gibt es alles, was der österlich gestimmte Kunde begehrt, egal ob deftig oder süß.
Ostern: Vorsicht vor Allergien!
Lebensmittelallergiker sollten bei der Auslese ihrer Osterschmankerl allerdings vorsichtig sein. Patienten mit Hühnereiallergie, zum Beispiel, müssen nicht nur um das buntgefärbte Kochei einen Bogen machen, sondern auch andere Lebensmittel wie Süßspeisen, Backwaren und Fertiggerichte sorgfältig darauf abklopfen, ob Ei als Zutat enthalten ist. Sollen lose verkaufte Speisen auf dem heimischen Esstisch landen, ist es hilfreich, vor dem Kauf nachzufragen, ob die allergieauslösende Ingredienz darin vorkommt – das gilt natürlich für jedes Nahrungsmittel gegen das allergisch reagiert wird, also auch für Nüsse, Fisch et cetera.
Patienten mit Kuhmilchallergie müssen der reichen Vielfalt von süßen Schokoladenhasen, -eiern und snacks in den Läden widerstehen. Möchten sie sich aber nicht vollends im Verzicht auf schokoladig-süße Osterwaren üben, kann der Umstieg auf Schokohasen aus Schafsmilch eine Alternative sein.
Natur lieber draußen lassen lassen
Beliebtes Dekorationselement zu Ostern ist in manchen Haushalten der bunt geschmückte Osterstrauch, dessen Zweige irgendwann zu blühen anfangen und Heuschnupfen-Patienten möglicherweise Niesattacken und Augentränen abverlangen können. Wer unter Heuschnupfen leidet und zu Ostern wenigstens in den eigenen vier Wänden vor seiner Allergie gefeit sein möchte, lässt die Äste von Weide und anderen Strauchgewächsen also lieber in der freien Natur weiterwachsen.