Dieses Regenwetter ist das reinste Allergien- und Asthmawetter! Aber das ist längst nicht alles: Der schwül-warme Mix aus heftigen Regengüssen, sommerlichen Sonnen-Intermezzos und unauffälligen Pollen-Zwischenspielen beschert mir auch Hitzepickel en masse.

Kurz und gut: Es ist wieder einmal das Wetter, das mich dazu veranlasst, ein wenig herumzuquengeln. Denn nach wie vor – also seit ein paar Wochen – leide ich unter unangenehmen Atembeschwerden. Doch anders als beim „normalen“ Heuschnupfen sind die Allergie-Symptome diesmal nicht auf klar definierte Niesattacken beschränkt, sondern äußern sich vor allem als zähe Verschleimungen im tieferen Halsbereich. Es ist also nicht die Nase, die mir derzeit Probleme bereitet. Vielmehr sind es wohl asthmatische Beschwerden, die mir zusetzen. Zumindest vorwiegend. Ja, vorwiegend. Denn nebenbei machen mir noch ganz andere durch das Wetter verursachte Probleme zu schaffen, nämlich: Hitzepickel!

Pfui Teufel! An allen möglichen Stellen meines Körpers sind die fiesen Wölbungen zu finden, vorwiegend in meinem Gesicht und auf meinem Dekolleté. Meist handelt es sich dabei um die wasserhelle Form der Hitzepickel, also um jene Bläschen, die leicht zu zerdrücken sind bzw. irgendwann von selbst vergehen. Manchmal entzünden sich die kleinen Dinger aber auch und machen dann entzündlich-rot sowie etwas schmerzend auf sich aufmerksam. Zwar verschwindet auch diese Form von Pusteln irgendwann, doch bis dahin zeichnen sie sich als hässlich-auffällige Erhebungen ab und vermitteln den – natürlich falschen (!) – Eindruck von mangelhafter Hautpflege. Echt nervig!

Schuld ist gewiss diese ewige Schwitz-Atmosphäre, die uns wegen des Wechsels von Regenwetter und Sonnen-Zwischenspiel in meiner Region bereits seit Wochen zu schaffen machen. Ständig hat man angeklatschte Haare. Immerzu schwitzt man und fühlt sich, als sei man in einer diesigen Waschküche sesshaft…

Werbung