Der Pollenflug ist trotz wechselnder Wetterlage konstant stark, zumindest was die Konzentration von Birkenpollen in der Luft angeht. Von Erlen- und Haselpollen sollte man hingegen kaum noch etwas spüren.
Was für ein seltsames Wetter. Mal ist es superdüster, stürmisch und regnerisch, dann auf einmal sind die Wolken wie weggepustet und strahlender Sonnenschein erhellt die Landschaft (und die Gemüter). Na ja, was beschwere ich mich – es herrscht eben typisches Aprilwetter, eigentlich nichts Besonderes. Ein wenig nervig ist es aber dennoch, etwa dann, wenn man das Licht angeknipst hat, da es gerade eben noch so dunkel war, und schwupps, im nächsten Moment flutet illuminierendes Sonnenlicht den Raum.
Noch viel nerviger als die wechselnde Wetterlage ist jedoch der Pollenflug! Der hat es derzeit wieder richtig in sich und sorgt dafür, dass mein Heuschnupfen so richtig ‚mit Schmackes‘ zur Geltung kommt.
Viel Birke . . .
Ich habe gerade eben mal einen Blick auf die Pollenflugvorhersage des DWD geworfen und dabei festgestellt, dass es derzeit anscheinend nur einen Übeltäter für meinen nervigen Niesreiz gibt – die Birke! Deren Pollen lassen sich von den zeitweiligen Schlechtwetterepisoden anscheinend nicht verschrecken und sorgen mit einem mäßigen bis starken Flug in weiten Teilen Deutschlands für heftige Heuschnupfen-Attacken. Morgen soll in manchen Regionen wohl sogar mit noch mehr Birkenpollen zu rechnen sein.
. . . wenig Erle und Hasel
Überstanden haben wir indes anscheinend den Flug der Hasel- und Erlenpollen. Beide fliegen nur noch in Mengen, die vom DWD als „nicht signifikant“ gekennzeichnet werden – na wenigstens etwas!