Es kratzt, es beißt, es juckt – Neurodermitis… Ein Aushalten ist kaum möglich. Doch was hilft, wenn man in der Situation erst einmal ist?
Das Problem bei dieser Krankheit ist, dass es so viele Behandlungsmöglichkeiten wie Ursachen gibt. Doch die Symptome lassen sich – zumindest kurzzeitig – lindern.
Grundsätzlich lassen sich einige Punkte zur akuten Behandlung verallgemeinern: Eine Beruhigung der Haut, Antientzündungs-Therapien, Vermeidung der Auslöser von Neurodermitis. Der erste Punkt soll hier näher betrachtet werden.
Neurodermitis hat verschiedene Ursachen
Mit einigen Pflegeprodukten kann man die Haut beruhigen. Das Prinzip der Cremes betrifft den Säure-Schutz der Haut, dabei kommen vor allem Öl-Emulsionen in Betracht. Darüber hinaus können auch wärmende oder kühlende Umschläge gemacht werden um eine positive Wirkung zu erreichen.
Um die Feuchtigkeit in der Haut zu stabilisieren werden meist Harstoffhaltige Salben verwendet. Als Hausmittelchen werden Cremes mit Johanniskraut-Extrakt, Zink oder Dexpanthenol aufgetragen.
Bei bakteriellen Entzündungen und Pilzen sind infektionshemmende Cremes wichtig. Sollte das nicht ausreichen, sollte man dringend zum Arzt gehen. Darüberhinaus wirkende Cremes bedürfen eines Rezepts.