Den kalten Nachttemperaturen zum Trotz scheinen Wespen auch jetzt noch eine ernste Bedrohung für Insektengiftallergiker zu sein.
Und ich hatte mich doch schon so gefreut…
Über den Herbst. Über die frostig-kalten Nächte.
Und über das vermeintliche Ende der Wespenzeit.
Doch leider scheinen sich die gefährlichen Stechinsekten tatsächlich noch gar nicht verabschiedet zu haben. Denn als ich mich vor kurzem auf Lungenaerzte-im-Netz.de darüber informierte, was im Garten von Pollenallergikern beachtet werden sollte, fiel mir auch eine andere Nachricht ins Auge – diese hier nämlich, die besagt, dass Wespen auch jetzt noch eine ernstzunehmende Gefahr für Menschen mit Insektenallergie seien.
Es war also doch keine Halluzination, dass ich in den vergangenen Tagen beim Vorbeigehen am Bäckerabteil des hiesigen Einkaufsladens noch vereinzelt die Gestalt der gefürchteten Insekten auf so manchem süßen Teilchen ausmachen konnte.
Für mich bedeutet das: Nach wie vor ist bestmögliche Wespen-Meidung angesagt, um einem eventuell bedrohlichen Stich zu entgehen. Dementsprechend gilt, dass ich Fallobst-Flächen und andere Orte, welche die Tiere anziehen könnten, weitläufig umgehe, erst recht nicht im Freien esse und die Fliegengitter noch eine Zeitlang hängen lassen werde.
Zwar zeigte ich nach meinem letzten (und zugleich wohl auch ersten) Wespenstich keine Anzeichen einer Allergie, doch wenn ich es recht verstanden habe, kann sich diese sowieso erst ‚aufbauen’, nachdem man einmal gestochen worden ist. Deshalb wird mir bis zu einer Klärung der Sache wohl immer etwas mulmig werden, wenn mir die Tiere nah kommen.
Wer unter einer Insektengiftallergie leidet, sollte seine Notfallapotheke also nach wie vor stets griffbereit halten und / oder – wie im o.a. Artikel angeraten wird – eine Desensibilisierung in Erwägung ziehen.